Urlaub Bad Bük – Willkommen im zweitgrößten Heilbad Ungarns!
Der Verwaltungsbezirk Vas liegt in Westungarn und grenzt westlich an das österreichische Burgenland sowie im Norden an die kleine ungarische Tiefebene. Die reizvolle Landschaft ist entsprechend hügelig. Sanfte Hügelketten und idyllische Gewässer wie der Fluss Rába (dt. Raab) laden zu einer Landpartie ein. Mehrere Kleinstädte der Region wie Kőszeg, Sárvár und der Komitatssitz Szombathely sind reich an historischen Baudenkmälern. Bekannt ist Vas vor allem für seine zahlreichen Thermalquellen. Die wichtigsten Heilbäder sind Sárvár und Bükfürdő. Letzteres ist ein berühmter Kurort mit großem Thermalbad, der seit der Entdeckung einer Heilquelle in den 1960er Jahren an Bedeutung gewann.Bad Bük – Willkommen im zweitgrößten Heilbad Ungarns!
Kein anderes Land besitzt so viele Thermal- und Heilquellen wie Ungarn. Eine davon sprudelt im Kurort Bük, der rund 10 km vor der Österreichischen Grenze in West-Ungarn liegt. Im Jahre 1957 wurde hier eine Thermalquelle mit stark mineralhaltigem Wasser entdeckt. Dank des hohen Gehalts an Kalzium, Magnesium, Fluor und Kohlensäure wurde aus dem Bük’schen Wasser das "Heilwasser" buchstäblich aus der Taufe gehoben. Heute zählt Bük mit seinen 3.400 Einwohnern zu den größten und schönsten Heilbädern Ungarns und ist bei Kurgästen und Heilsuchenden ein gefragter Urlaubsort. In der großen Therme im Stadtteil Bükfürdö werden Körper, Geist und Seele ganzheitlich erneuert. Das Heilwasser soll bei bewegungsorganischen Erkrankungen wirken und wird auch als Trinkkur gereicht, um Magengeschwüre zu kurieren.
Die Répce (dt. Rabnitz), ein Nebenarm der "Kleinen Donau" und beliebt bei Sportanglern, fließt im natürlichen Flussbett direkt an Bük vorbei und verleiht dem Städtchen landschaftlich eine romantische Note. Das bedeutendste Monument der Stadt Bük ist das Schloss Szapáry, ehemalige Residenz der Familie Büky aus dem 16. Jahrhundert. Sehenswert sind außerdem die römisch-katholische und evangelische Kirche oder das Kóczán-Haus.